Thema: Kiyoshi Fukukami - Mensch Mo 11 Apr 2011, 05:11
.KIYOSHI FUKUKAMI. „Yosh mit ein paar Worten beschreiben? Das kann ich nicht. Es gibt so vieles, was ihn ausmacht. Ich muss? Okay, also er ist der liebste und charismatischste Mensch, den ich kenne. Naja, mal abgesehen von Makoto und eigentlich kann er auch ganz schön grantig werden, aber im Großen und Ganzen… jaja ich komme zum Schluss… ist er der großartigste Freund den ich habe… einer von ihnen, ach ihr wisst schon was ich meine.“
Name____ Kiyoshi Fukukami Age____ 26 Years Sex____ Male Race____ Mensch Vocation____ nursery.teacher [ Kindergärtner ]
Character Traits____ Es ist in der Tat nicht leicht, möchte man Kiyoshi so beschreiben, dass er einen auf keinen Fall mehr überraschen kann – und selbst dann schafft er es verblüffenderweise noch. Doch im Wesentlichen ist er leicht beschrieben, er ist liebevoll, herzlich und ein von Grunde auf ehrlicher und gutmütiger Mensch. Er wirkt stets kontrolliert und gebildet, was er durchaus auch ist, schließlich liest er gern und weiß, was sich gehört, doch wer ihn genauer kennt, weiß, dass er stets aus dem Bauch heraus reagiert und hemmungslos jede Chance nutzt, die ihm das Leben gibt, was natürlich auf seine ungebrochene Lebensfreude zurückzuführen ist.
Schon von klein auf war er stets ein emotionaler Mensch, der keinen Hehl aus seinen Gefühlen machte, sie offen zeigte und auch auslebte. Sein Vater warf ihm das oft vor, ebenso wie seinen fehlenden Ehrgeiz, doch bis heute hat sich nichts daran geändert, ebenso wenig wie an seinem Temperament und seinem Sturkopf. Doch er war schon immer lebhaft gewesen, war es noch immer und würde es auch immer sein, auch wenn er es nach außen hin gut zu verbergen wusste. Dies war die erste und wichtigste Lektion, die er in seiner Heimat gelernt hatte. Für alle, die nur auf die Fassade seiner Familie sahen, hatte er der ruhige, gebildete und wohlerzogene Sohn zu sein, doch dass er zu Hause mit Fuji, wenn niemand hinsah, Streiche spielte, Tiere anschleppte, die er gefunden hatte und nur schwer zum Unterricht zu bewegen war, das sollte niemand wissen. Natürlich bedeutet dies nicht, dass er sich dafür schämt, was er ist, oder wie Makoto herumläuft (auch wenn dieser Teil wirklich etwas gebraucht hatte), nein er gestand es sich durchaus zu Makoto in aller Öffentlichkeit seine Liebe zu zeigen und daran würde sich auch nichts ändern.
In New York kristallisierten sich generell viele Charakterzüge heraus, die er zwar in Yokohama bereits gehabt, aber nie sonderlich ausgelebt hatte. Er war ungeheuer unternehmungslustig, ging gern Essen oder ins Theater, ins Musical oder wagte sich gar in eine Oper, egal wonach ihm der Sinn stand, er tat es, was durchaus für seine Spontanität sprach und auch finanziell waren ihm schließlich kaum Grenzen gesetzt. Er lebt nicht verschwenderisch, dies auf keinen Fall und er hat stets ein paar Dollar für die Jungs und Mädchen auf der Straße übrig, denn er hilft, wo er kann. Vor Makoto war es hin und wieder vorgekommen, dass er einen Jungen mit nach Hause genommen hatte, nur um ihn dafür zu bezahlen, dass er duschte und etwas aß.
Was das Essen angeht ist er definitiv sehr penibel. Sein Kühlschrank ist selten voll – es sei denn eine Feier steht an – denn er kauft stets alles frisch. Fleisch kommt ihm überhaupt nicht ins Haus, zumindest nicht für Menschen, denn seinen Hund füttert er natürlich nicht mit diesem Chemiefutter aus Rohasche und Wasser, sondern mit richtigem Fleisch, welches für Hunde geeignet ist. Dass er kein Fleisch ist, liegt nicht etwa nur daran, dass er Mitleid mit den armen Tieren hat und die Menschen verabscheut, die sie abschlachten, er hat einfach gelernt ohne Fleisch gesünder zu leben und auf gesättigte Fettsäuren größtenteils zu verzichten. Sicherlich gibt es immer mal wieder Ausnahmen, wie an Feiertagen wie Weihnachten, zu denen sogar er Fleisch isst, doch das sind dann wirklich Ausnahmen. Er versucht zwar nicht andere von seinem Lebensstil zu überzeugen, doch in seine Ernährung und die seines Hundes lässt er sich nicht reinreden, weder von Freunden, die ihn manchmal als Ernährungsfreak bezeichnen, und nicht einmal Mako kann daran etwas ändern.
Etwas, was er definitiv von seinen Eltern übernommen hat, ist seine Ordnung. Er lebt vielleicht in New York, wo es oft rasant und chaotisch zuging, doch kommt er nach Hause und schlägt die Tür hinter sich zu, ist er in einer anderen Welt, seiner Welt und hier herrscht Ordnung. Er ist kein Ordnungsfanatiker, lässt also auch mal etwas herumliegen, wenn er gerade keine Lust hat aufzuräumen, doch da es ihm Spaß macht alles sauber zu halten, kommt das sehr selten vor. Nun, da Makoto und er ein relativ großes Appartement haben, siegte jedoch seine Faulheit über seinen Ordnungssinn und Beth trat in ihr Leben – ihre Putzfrau. Manchmal, wenn es ihn überkommt, kann er auch sehr romantisch sein, doch das bekommt meist nur Makoto mit, auch wenn ihn viele seiner Freunde gern damit aufziehen, dass er doch der Mann von beiden sein sollte.
Seine Lebensfreude kann man einfach nicht übersehen, schon allein dadurch, dass er in seiner Freizeit gern Shirts mit Schmunzelmotiven oder Sprüchen trägt und es passiert nicht häufig – wenn man ihn kennt und er einem vertraut – dass man ihn ohne ein Grinsen auf den Lippen sieht, vor allem wenn einem dann etwas Blödes passiert – er neigt nämlich dazu schadenfroh zu sein und liebt Situationskomik. Sein Humor kann allerdings auch mit der Laune umschwingen und er wird dann sehr sarkastisch, vor allem, wenn ihn etwas wirklich stört oder aufregt, ist er jedoch beim Galgenhumor angelangt, sollte man sich ernsthafte Sorgen um seinen Gemütszustand machen, denn er ist ein gnadenloser Optimist. Trotzdem kann er im Streit durchaus verletzend werden, auch wenn er es im Nachhinein nicht mehr so meint. Sollte er sich also völlig in Rage geredet haben, könnte er einen schon mal verbal aus der Wohnung und seinem Leben werfen und sich am nächsten Morgen reumütig dafür entschuldigen – sofern es sein Stolz und die Situation zulassen. Natürlich weiß er selbst, dass er ziemlich heftige Stimmungsschwankungen hat, dennoch würde er nie zu einem Arzt gehen, um sich etwas dagegen verschreiben zu lassen. Er war absolut kein Fan von Psychopharmaka und all diesen neumodischen Krankheiten, setzte da auf die altbewährten Kräutertees von Nana und kam schließlich auch mit einer Stimmung, die schlingerte wie ein Seemann auf Land, durch sein Leben.
Dass er nie besonders gut in der Schule war, bedeutete für ihn selbst nie, dass er nicht lernen wollte, ganz im Gegenteil. Er liebt es sich Wissen anzueignen, doch widerstrebte ihm der Druck und die Art und Weise, wie ihnen der Lehrstoff nahegebracht wurde. Somit war die erste Anschaffung nach seiner Wohnung ein Bibliotheksausweis gewesen und hier verbringt er die Zeit, die andere an ihren Telefonen und Laptops hängen. Ja, er hasst Handys und Computer, denn ihm widerstrebt der Gedanke ständig und überall erreichbar zu sein, was sich allerdings nach dem Aufenthalt in Japan ein klein wenig gebessert hatte, doch für Mako würde er alles tun. Außerdem heißt das nicht, dass er sich gegen jede Technik wehrt – oh nein – seine Spielkonsolen sind ihm genauso heilig, wie alle anderen Spiele, die er besitzt und vor allem liebt er seinen Fernseher, da er leidenschaftlich gern Filme sieht.
Mako ist sein wunder Punkt und das zeigt sich immer wieder in verschiedenster Weise. Er wird zum Beispiel rasch eifersüchtig, wenn ein Mann wieder einmal nicht erkennt, dass es sich bei seinem Freund nicht um eine Dame handelt, und sich dieser dann auffällig unauffällig an Mako heranzupirschen beginnt. In diesem Fall kann er nicht nur wütend oder laut werden, sondern ist selbst für Mako dann sehr schwer zu bändigen. Ebenso verhält es sich mit Homophoben, die es nicht ertragen können sie zu sehen und ihnen furchtbare Dinge hinterherrufen. In solchen Momenten setzt es bei ihm regelmäßig aus und auch Mako kann nichts dagegen tun, dass er zurückgeht, um diesem Ignoranten seine Meinung zu sagen. Er verabscheut Gewalt, doch sollte es einmal dazu kommen und er richtig in Fahrt sein, schreckt er nicht davor zurück seinem Gegner einfach eine reinzuhauen.
Des Weiteren war und ist er stets viel zu inkonsequent, was seinen Geliebten und seinen Hund anging: Anfangs hatte er versucht dem Hund beizubringen, dass er auf Möbelstücken nichts verloren hatte. Eines Abends, als er spät aus der Bibliothek kam, schlief Mako auf einem ihrer Sofas, Darcy dicht an sich gekuschelt und nun, da er aus Japan zurückgekehrt ist, würde er sicherlich mit Darcy um seinen Platz im Bett ringen müssen, doch er weiß, er würde beiden nicht lange böse sein können.
Zu seinen negativen Eigenschaften gehört noch, dass er ein absoluter Morgenmuffel ist, das heißt, dass man ihm mindestens zwanzig Minuten nach dem Aufstehen gestatten sollte, bevor man ihn anspricht und selbst dann nur, wenn er bereits seinen geliebten Kaffee in der Hand hält, sonst könnte er ganz schön grantig werden. Richtig garstig wird er jedoch, wenn er unausgeschlafen und auch noch hungrig ist. In diesem Fall hieße es ausweichen, das Weite suchen und Besserung abwarten oder herbeiführen. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass er einen erbitterten Feind hat: den Alkohol. Wie die meisten Japaner verträgt er nicht viel und wird dann entweder ruhig und verschmust, oder aber er beginnt zu diskutieren, was mitunter lustig, aber auch anstrengend werden kann, wenn er jemanden gefunden hat, der sich von seinen Sprüchen aus der Ruhe bringen lässt. Deshalb versucht er nicht allzu häufig zu trinken.
Likes____ + Makoto & Mr. Darcy + New York + Kaffee & Tee + Musik + Kinder & Tiere + Theater / Musicals + Bücher + Filme + Pflanzen + Spiele